FAQ

Was versteht man bei FLEISCHESLUST unter Fleisch?

Sowohl in der BARF- als auch in den Nassnahrungen wird bei der Zubereitung stets Frischfleisch in Lebensmittelqualität verarbeitet. Neben der eigentlichen Muskulatur von Rind, Huhn, Pute oder Lamm kommen auch frische Innereien wie Leber, Herz, Magen oder Nieren, ebenfalls in Lebensmittelqualität hinzu.

Warum bietet FLEISCHESLUST bei der Rohnahrung kein Geflügel oder exotische Fischarten an?

Heute werden exotische Fischarten, wie Pangasius, vor allem in riesigen südostasiatischen Aquakulturen hergestellt. Neben Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit solcher Fischzuchtanlagen, wurden immer wieder bei Analysen verbotene Tierarzneimittel wie bspw. "Malachitgrün" nachgewiesen, die gegen Parasiten, Pilzbefall und bakterielle Infektionen eingesetzt werden. "Malachitgrün" steht außerdem im begründeten Verdacht, das Erbgut zu schädigen und Krebs auszulösen.

Was bedeutet bei FLEISCHESLUST „tierische Nebenerzeugnisse“?

Bei den tierischen Nebenerzeugnissen handelt es sich bei unseren Produkten nicht um Abfälle wie Blut- bzw. Tierkörpermehle oder schlecht verdauliche Substanzen wie Fell oder Federn, sondern um solche Anteile des Tierkörpers, die für Hunde einen sinnvollen Nährwert haben.

Nassfutter:

Tierische Nebenerzeugnisse, die in den FLEISCHESLUST Nassfutterlinien verwendet werden:

vom Rind: Herz, Leber, Lunge, Pansen, Nieren, Euter
von Geflügel und Pute: Herz, Leber, Magen, Fleischabschnitte
vom Lamm: Herz, Leber, Lunge, Pansen, Luftröhre

Alle Innereien und Fleischabschnitte ebenso wie die Muskulatur, basieren zu 100% auf Rohstoffe in Lebensmittelqualität.

 

Warum bietet FLEISCHESLUST kein Trockenfutter an?

Neben der leichten Transport- und Lagerfähigkeit , der langen Haltbarkeit sowie der „sauberen“ Handhabung beim Füttern bietet Trockenfutter keinerlei Vorteile in der Ernährung. Vor allem nicht für Ihren geliebten Vierbeiner. Im Gegenteil, denn Trockenfutter hat in der Ernährung Ihres Hundes ganz wesentliche Nachteile:

  • sehr schwere Verdaulichkeit

  • permanenter Wassermangel(Dehydration):
    Wenn nicht unmittelbar vor oder nach der Mahlzeit die 6-fache Menge Wasser dazugegeben wird.

  • extrem schlechte Verwertbarkeit:
    Trockenfutter steht mit 30 bis 40% auf der untersten Stufe der Tabelle der ernährungsphysiologischen Verwertbarkeit im Verdauungstrakt . Das heißt, dass 60 bis 70% der Menge Trockenfutter, die Ihr Tier aufnimmt, nur belastende Stoffe sind, die mit dem Kot wieder unverdaut ausgeschieden werden. Der enorm hohe Getreideanteil dient zugleich als billiger „Füllstoff“, um den geringen Fleischanteil zu kompensieren. Aber Hunde sind keine „Allesfresser“. Sie gehören zur Familie der Karnivoren, den Fleisch- oder Beutefressern.

  • Gifte durch Konservierung:
    Durch oft jahrelange Lagerhaltung des Getreides, ist bereits eine erste Haltbarmachung schon vor der Weiterverarbeitung erforderlich. Eine weitere Konservierung wird mit der Herstellung zum Tierfutter vorgenommen. Die eingesetzten Konservierungsstoffe, z.B. BHA, BHT, Etoxyquin, Formaldehyd usw. sind lang wirkende Gifte, die eine starke Zunahme allergischer Reaktionen bei Hund und Katze ausgelöst haben. Selbst wenn namhafte Tiernahrungshersteller auf eine eigene Konservierung verzichten und ihre Produkte demzufolge mit „frei von Konservierungsstoffen“ deklarieren, so sind die Gifte nicht verschwunden, die schon vor der Herstellung eingesetzt worden sind. Achten Sie stets auf die jeweilige Warendeklaration des Produktes und meiden Sie Futter mit dem Hinweis auf verwendete „EU- Antioxidantien- Farb- und Konservierungsstoffe“.

  • Milben als Allergieauslöser
    Im Getreide und im Getreidestaub befinden sich generell Milben, die hauptsächlich für Futtermittelallergien bei Haustieren verantwortlich sind. Leider macht auch das so genannte Sensitiv – Trockenfutter, von der Veterinärmedizin empfohlen, hier keine Ausnahme.
  • Nachhaltige Schädigung von Zähnen und Zahnfleisch
    Die geringe Grundfeuchtigkeit des Trockenfutters hat einen gravierenden Nachteil. Die Trockenpellets saugen im Magen des Tieres sofort die Flüssigkeit aus der Magensäure auf, wodurch diese wesentlich konzentrierter wird. Der hohe ph-Wert der Magensäure führt dann zu einem erhöhtem ph-Wert des Speichels. Ein ganz wichtiger Faktor zur Bildung von Zahnstein. Das bedeutet, dass diese falsche Ernährungsmethode früher oder später zu einer ernsthaften Schädigung von Zähnen und Zahnfleisch führt.
  • Gefahr von Magendrehung
    Die verwendeten Rohstoffe beim Trockenfutter weisen auf einen prozentualen Überhang in der Verwendung von Kohlenhydraten und wenig tierischem Protein hin. Zumeist wird also Getreide als Füllstoff verwendet, welches im Körper des Tieres nur langsam abbaubar ist. Ganz im Gegensatz zur Verwertung von Fleisch, das sofort vom Körper in Verbindung mit der körpereigenen „Amylasebildung“ verwertet wird. Tiere, die überwiegend Kohlenhydrate aufnehmen, benötigen daher auch sehr lange für eine Verdauung und neigen somit zu Übergewicht. Mit der langen Verdauung verbunden und der Fütterungsmenge ist auch eine erhöhte Gefahr von Magendrehung beim Hund verbunden.

 

Welche Stoffe finden Sie in KEINEM der FLEISCHESLUST Produkte und sollten Sie auch sonst vermeiden?

E324:
Dieser Stoff soll Fette stabilisieren und vor dem Ranzig werden schützen.
Eine Chemikalie die nicht nur der Tiernahrung beigemischt wird, sondern vor allem auch als Schädlingsgift eingesetzt wird.

Toxische Wirkung:
Kann zu Mißbildungen führen, Vergiftungserscheinungen bei längerer Einnahme, allergische Reaktionen, Histoplasmose (Fungiziderkrankung), Leberentzündung, Herz - und Nierenschädigungen.

E 223= Natriummetabisulfit
Wird synthetisch hergestellt und dient als Konservierungsmittel und Antioxidant, sowie als Lebensmittelfarbstoffstabilisator.

Toxische Wirkung:
Führt zu allergischen Reaktionen, Kopfschmerzen und Schwindel.

E 240 = Formaldehyd
Dient u.a. als Konservierungsmittel in Shampoo, Badezusätzen, Haarsprays und Tierfuttermitteln.

Toxische Wirkung:
Stark krebserregend, ruft allergische Reaktionen hervor, sowie Lungenschäden.

Allgemein:
Die oben genannten Chemikalien führen allesamt nach kurzfristiger Einnahme zu schweren Körperfunktionsstörungen und Schäden! Folgende Chemikalien werden als Antioxidantien vornehmlich verwendet mit der Kennzeichnung "Mit Antioxidantien: EG Zusatzstoffe" oder als Direktbezeichnung: BHA = Butylhydroxyanisol = E 320 oder, BHT = Butylhydroxytoluol = E 321 - 323

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